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Gesundheitsmanagement – ein zentrales Thema für die Personalabteilung

Exponentieller Absentismus, Burn-out, Mobbing, konfliktbeladene Beziehungen, Stress... die Arbeitswelt muss sich immer häufiger mit diesen Problemen auseinandersetzen. Das betriebliche Gesundheitsmanagement wird daher zu einem Schlüsselbereich, den die Organisationen auf allen Ebenen angehen müssen. Immer mehr Organisationen fühlen sich der sozialen und ökologischen Verantwortung verpflichtet. Sie legen Wert auf das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden und pflegen ein positives soziales Umfeld.


Die Förderung des körperlichen und geistigen Wohlbefindens der Beschäftigten in einer Organisation ist mit mehreren Herausforderungen verbunden. An erster Stelle steht die Auswirkung auf die Produktivität. Gesunde Mitarbeitende sind eher in der Lage, am Arbeitsplatz zu erscheinen und ein optimales Leistungsniveau aufrechtzuerhalten. Dies reduziert die Kosten, die durch Absentismus und Produktivitätsverlust entstehen.


Darüber hinaus trägt das Gesundheitsmanagement zur Schaffung eines positiven Arbeitsumfelds bei, das die Zufriedenheit der Mitarbeitenden steigern, die Bindung an das Unternehmen fördern und neue Talente anziehen kann.


Aus finanzieller Sicht können gesundheitsorientierte Initiativen auch die Versicherungskosten senken und die Gesamtrentabilität des Unternehmens verbessern.


Unsere Tochtergesellschaft, die ISMAT Group, bietet einen umfassenden Ansatz, der alle Aspekte des Managements von Gesundheitsrisiken in Unternehmen berücksichtigt, von der Einführung umfassender Programme bis hin zu gezielten Mikroaktionen.
 

Die Lösungen der ISMAT Group für ein entspanntes Arbeitsklima und weniger Absentismus

Die ISMAT Group bietet 3 Lösungen an, die je nach Wunsch einzeln oder in Kombination funktionieren können. Dieses Angebot an betrieblichem Gesundheitsmanagement ist das umfassendste in der Schweiz. Die Spezialisten bieten auch ein umfassendes Schulungsprogramm für verschiedene Zielgruppen an: Geschäftsleitung, Personalabteilung, Manager, Mitarbeitende.
 
Ismat Consulting
Die Experten von Ismat Consulting wirken auf das Arbeitsklima und die Gesundheitsprävention ein. 

Ihr Ziel: Senkung der Fehlzeiten durch einen kollektiven Ansatz
 
Ihre Leistungen:
  • Audits – Situationsanalysen – Meinungsumfragen
  • Management von Risiken für die Gesundheit im Unternehmen (GrSE)
  • Entwicklung von Managementkompetenzen – Schulungen und Überwachung
  • Beratung und Begleitung bei der Umsetzung von Projekten und Begleitung bei der Einführung von korrigierenden Massnahmen
La Clinique du Travail
Die Experten der Clinique du Travail agieren als Aussenstehende, insbesondere bei nachgewiesenen psycho-sozialen Risiken.

Ihr Ziel: Senkung der Fehlzeiten durch einen individuellen Ansatz 
 
Ihre Leistungen: 
  • Case & Care Management
  • Management psycho-sozialer Risiken
  • Individuelle Begleitung: Vertrauensperson und Notfallteam
  • Interne Untersuchungen - Mediation

     
Biings
Das Biings-Tool ist eine Ergänzung zu unserem hauseigenen Unipro-Tool für die Verwaltung von Fehlzeiten.

Sein Vorteil: Überwachung der Fehlzeiten, um diesen besser vorbeugen zu können.
 
Seine Funktionen:
  • Kartierung des Gesundheitszustands im Unternehmen
  • Workflows für Manager und Personalabteilung mit Erkennung von kritischen Zeitabläufen
  • Echtzeitindikatoren in Verbindung mit Fehlzeiten und HR-Nachhaltigkeit
  • Administrative Kontrolle der Fehlzeiten (elektronische Meldung, Versand von Bescheinigungen, Überwachung der Vergütungen)
 

Was Absentismus kostet

Absentismus, ob kurz- oder langfristig, ist eine grosse Belastung für die Finanzen eines Unternehmens. Man kann mehrere Arten von Kosten unterscheiden:
 
Indirekte Kosten: Absentismus beeinträchtigt die Produktivität und das Klima innerhalb der Teams.


Direkte Kosten: Übermässiger Druck, Arbeitsüberlastung und ein schlechtes Betriebsklima sind Faktoren, die zu Langzeitabwesenheit führen. 72 % der Langzeitabsenzen sind die Folge von Kurzzeitabsenzen.


Kosten für Ersatz: Um die Arbeitsüberlastung zu verringern und den normalen Betrieb des Unternehmens zu ermöglichen, greifen Arbeitgeber auf Zeitarbeitskräfte zurück. Dies ist nicht nur teuer, sondern wirkt sich auch auf die Unternehmenskultur aus und beeinträchtigt die Moral der Teams.
 
Kosten für Turnover und Personalbeschaffung: Angesichts des stetig steigenden Absentismus verlassen die talentiertesten Mitarbeiter oder solche mit hohem Potential das Unternehmen, um zu einer stabileren Organisation zu wechseln..
 
Kosten für EO-Prämien: Wenn die Abwesenheitsrate steigt, führt dies zu einem Dominoeffekt: Die Prämien steigen, das Risikoprofil verschlechtert sich und die Reserven explodieren.


Ein Beispiel: Für ein Unternehmen mit 500 Mitarbeitern und einer durchschnittlichen Fehlzeitenquote von 5 % (das entspricht 25 Mitarbeitern, die das ganze Jahr über abwesend sind), würden die damit verbundenen Kosten wie folgt aussehen:


- Direkte Kosten der Fehlzeiten: 2,5 Mio. /Jahr

- Indirekte Kosten der Fehlzeiten: 5 Mio. /Jahr


Quelle : ISMAT Group


 
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