Image

Unser ganzheitlicher Ansatz um dem Absentismus im Unternehmen vorzubeugen

Ihre Mitarbeitenden in den Mittelpunkt stellen und ihre Rückkehr an den Arbeitsplatz nach einer Absenz wegen Krankheit oder Unfall fördern – das sind die Ziele der 360°-Lösung, die Swiss Risk & Care in Zusammenarbeit mit zwei auf Gesundheit und HR spezialisierten Partnern konzipiert hat.

Unser Ansatz aktiviert die drei Hebel der Prävention, d.h. das Absenzenmanagement, dass Gesundheitsmanagement und das Personalmanagement. Er richtet sich an alle Unternehmen, die proaktiv an ihrer Absenzenquote ansetzen möchten, indem sie ungeplante Absenzen reduzieren und steuern.

Unsere Berater unterstützen Sie bei Ihren Bemühungen.

Kontakt

Unsere Leistungen für die Prävention von Absentismus am Arbeitsplatz

Gezieltes Handeln durch Absenzenmanagement

Unser Caredesk Absenzen übernimmt das ganzheitliche Management aller ungeplanten Absenzen Ihrer Mitarbeitenden. Auf der technischen Ebene stützt sich unser Team auf Unipro und Qlik Sense, zwei Tools für das Management, die Messung und die Analyse des Absentismus in Ihrem Unternehmen.

Mehr über das Absenzenmanagement und seine Vorteile

Zusätzlich zum Absenzenmanagement bieten wir Ihnen auch eine Follow-up Lösung für die Wartefrist an – und dies dank unserem Programm Preventio.

Auf Mitteilung unseres Verwaltungsteams ruft unser Gesundheitspartner Medgate nach dem 7. und dann dem 21. Absenztag bei dem oder der betreffenden Mitarbeitenden an. Er/sie wird dann durch qualifiziertes und erfahrenes medizinisches Personal betreut, dass der ärztlichen Schweigepflicht unterliegt. Ihre HR-Abteilung wiederum hat im Sinne einfacher Prozesse nur einen einzigen Ansprechpartner: den oder die Sachbearbeiter/in bei Swiss Risk & Care. Sie können auch jederzeit eine ärztliche Überprüfung und oder psychologische Unterstützung anfordern.

Die Vorteile von Preventio:

  • Schnelles Eingreifen und Identifizierung der Gründe für die Absenz (medizinische oder andere)
  • Neutrale und unabhängige Schnittstelle zu Ihren Arbeitnehmenden
  • Konsequenter Prozess, der bevorzugt auf den menschlichen Kontakt setzt
  • Optimaler Schutz von vertraulichen Daten der Mitarbeitenden
  • Koordination mit der Versicherungsgesellschaft
  • Keinerlei finanzielle Risiken dank Fakturierung auf der Grundlage der Ersparnis über den Rechnungszeitraum
  • Erstklassige juristische Unterstützung für strittige Situationen

Gezieltes Handeln durch Gesundheitsmanagement

Mit seinen 20 Jahren Erfahrung und seinen 8,3 Millionen Fernkonsultationen ist unser Partner Medgate einer der weltweit führenden Anbieter im Bereich digitale Gesundheit. Er bietet Gesundheitspakete an, die Ihren Mitarbeitenden den Zugang zu Behandlungen erleichtern und einen Beitrag zur Reduzierung von kurzfristigen Absenzen leisten. Sie können aus drei Optionen auswählen. Diese können Sie mit Services kombinieren, die bereits von Ihrem Unternehmen abgedeckt werden.
 
Vorteile:
  • Zugang zu Unterstützung erfolgt schneller und einfacher
  • Positive Auswirkungen auf die Motivation und Rückgang des Absentismus
Option 1 - Telefonische und Video-Konsultationen rund um die Uhr (24/7)
  • Medizinische Beratung rund um die Uhr (24/7)
  • Verordnungen
  • Ärztliche Zeugnisse
  • Terminvereinbarung mit der Medgate-App
  • Fakturierungsoptionen gratis für das Unternehmen
  • Anrufende/Mitarbeitende werden direkt nach der Telekonsultation über Tarmed fakturiert
  • Möglichkeit der Kostenübernahme durch die Krankenkasse wie bei einem Arztbesuch (je nach Versicherungsmodell) oder Übernahme der Kosten durch das Unternehmen: CHF 10 pro MA, jährlich auswählbar
Option 2 – Migräne-Programm
Migräne ist die dritthäufigste Krankheit der Welt und betrifft jede 7. Person. Das Programm «Migraine Care» lässt sich schnell und flexibel in Ihre eigenen Prozesse integrieren (zwei Tage maximal). Es umfasst:
  • 1 Telekonsultation mit einem Arzt
  • 4 Telecoaching-Sitzungen
  • Selbstevaluierungen mit der speziellen Mobilen App
Ergebnisse: Nach einer Studie von Novartis sind die Migränesymptome in 6 Monaten um 54 % und in 9 Monaten um 64 % zurückgegangen. Die Investitionsrendite beträgt 4,9 %.
Option 3 - Psychiatrische Konsultationen (Burnout-Prävention)
Jede/r vierte Arbeitnehmende leidet unter Stress. Die durchschnittliche Arbeitsausfalldauer wegen Depression und Burnout beträgt 18 Monate, d.h. zweimal mehr als bei allen anderen Krankheiten. In der Schweiz werden die wirtschaftlichen Auswirkungen von Stress auf CHF 10 Milliarden pro Jahr geschätzt.
 
Der Prozess für Ihre Mitarbeiter umfasst:
 
Erstevaluierung durch einen Psychiater im Rahmen einer gesicherten Telefon- oder Videokonsultation (90 min.), woraufhin Empfehlungen erteilt werden:
  • Direkte Überweisung an einen Psychiater

oder

  • Teilnahme am telemedizinischen Unterstützungsprogramm von Medgate (maximal 5 Konsultationen über einen Zeitraum von drei Monaten)

Gezieltes Handeln durch Personalmanagement

Als Spezialist für das Personalwesen ermöglicht unser Partner Human Touch eine prädiktive und ökonomische Nutzung der Daten. Qlick Sense, unser Business-Intelligence-Tool, liefert eine beträchtliche Menge an Daten, deren Analyse beherrscht werden muss.
 
Ziel: Die Zahlen besser verstehen, um Situationen besser zu antizipieren und ein leistungsfähigeres HR-Management zu erzielen.
1. Etappe: Diagnose
  • Analyse der Daten aus Qlick Sense mit der jeweiligen HR-Ansprechperson
  • Heraushebung kritischer Zahlen, die auf heikle Situationen hinweisen können
  • Eröffnung von Optionen und Auswahl der Massnahmen möglich
  • Priorisierung der durchzuführenden Massnahmen
  • Definition eines Follow-up- und Aktionsplans mit zu erreichenden Zielen
Es ist möglich, eine monatliche Datenanalyse und Anpassung des Aktionsplans vorzunehmen.
2. Etappe: Aktionsphase
Vertiefte Analyse der Situationen mit detaillierter Diagnose mittels Meinungsaustausch mit der HR, den betroffenen Vorgesetzten und einigen Arbeitnehmenden, sofern möglich, sowie Analyse folgender Aspekte:
  • Gegebene Systemik
  • Geschichte der Abteilung / des Fachbereichs
  • Betroffene Personen, Beziehungsgefüge, Atmosphäre …
  • Bereits etablierte oder einzuführende Prozesse
  • Herausforderungen und Risiken, falls die Situation nicht gelöst wird
  • Positionierung der Geschäftsführung
Planung der korrektiven Massnahmen:
  • Aufstellung der vorzusehenden Veränderungen
  • Priorisierung der durchzuführenden Massnahmen nach den Kriterien Zeit, Auswirkungen, Budget
Weiterführend, sofern gewünscht

Coaching

  • Einzel-Coaching
  • Team-Coaching

Schulung des HR-Teams und der Führungskräfte

  • Ausarbeitung eines Schulungsprogramms für die HR und die Führungskräfte zum Thema Absenzenmanagement und Einbindung eines Prozesses für die «Down-Stream»-Kommunikation, damit die Information auch bei den Mitarbeitenden ankommt
  • Ablauf der Schulungen
  • Möglicherweise Einplanung einer «Train-the-trainer»-Schulung für grössere Autonomie
  • Wiederholung der Schulungen im Hinblick auf interne Bewegungen (Veränderungen, Rotationen, Beförderungen, neu eingestellte MA usw.)

Absentismus – ständige Ursache für Kopfzerbrechen im Unternehmen

Für 2019 wird der Absentismus in der Schweiz (siehe Tabelle des BFS) auf ca. 4 % der Arbeitszeit pro Jahr, d.h. 9,3 Absenztage pro MA geschätzt (siehe Tabelle des BFS). Mehr als drei Viertel dieser Absenzen (77 %) rühren von Krankheiten und Unfällen her. Der Rest entfällt auf Militär- und Zivildienst sowie Mutterschaftsurlaub.
 
Gemäss einer vom Staatssekretariat für Wirtschaft in Auftrag gegebenen Studie verursacht der Absentismus direkte jährliche Belastungen von über 4 Milliarden Franken für die schweizerische Wirtschaft. Diese Rechnung steigt noch beträchtlich, wenn man die Mitarbeitenden einbezieht, die wegen Konflikten mit dem Arbeitgeber kurz vor dem Zusammenbruch stehen oder einen schwerwiegenden Motivationsverlust erlitten haben und «Präsentismus» ohne Mehrwert für ihr Unternehmen praktizieren.
 
Zu den direkten Kosten, d.h. der Entlöhnung der abwesenden Person, der Rekrutierung, der Ausbildung und der Entlöhnung der Stellvertretung kommen auch noch Kosten betreffend den Produktivitätsverlust, die Desorganisation des Teams, Verzögerungen und die Verschlechterung der Arbeitsbedingungen hinzu. Schlussendlich belaufen sich die indirekten Kosten des Absentismus auf das 3- bis 5-Fache der direkten Kosten. Hierzu ist zu beachten, dass die Gründe der Absenzen je nach Alter der Mitarbeitenden deutlich variieren. Bei den jungen MA treten eher kurzfristige Abwesenheiten auf, meistens aufgrund von Motivationsproblemen oder Konfliktsituationen. Ältere Mitarbeitene hingegen fehlen eher länger, und zwar aufgrund von Gesundheitsproblemen oder beschwerlicher Arbeit. Der letzte Punkt stellt ein Schlüsselelement des Problems dar. De facto sind manuelle Berufe sowie der Pflege- und Gesundheitssektor diejenigen Branchen, die am stärksten vom Absentismus betroffen sind.
absentismus-kopfschmerz
Unsere zugehörigen Dienstleistungen
 

Unipro

Unipro

Unipro ist eine leistungsfähige Software, die wir inhouse entwickelt haben. Mit ihr lassen sich krankheits- und unfallbedingte Absenzen Ihrer Mitarbeitenden effizient und nutzerfreundlich verwalten.
Erfahren Sie mehr